Veranstaltungsreihe Atlantic Lunch Club

Redaktion │ 23. Mai 2007



Erster Atlantic Lunch Club

In Zusammenarbeit mit der DGAP veranstaltete die Atlantische Initiative am 2. April 2007 in ihren Räumen in der Wilhelmstraße 67 einen Atlantic Lunch Club mit Daniel Fried, dem Assistant Secretary of State for European and Eurasian Affairs im amerikanischen Außenministerium.

Vor über 30 geladenen Gästen aus dem engeren Kreis der deutschen Strategic Community referierte Fried, der auch über mehrjährige Erfahrungen im Nationalen Sicherheitsrat der USA sowie im Weißen Haus verfügt, über die anstehende Lösung der Kosovo-Frage sowie die amerikanischen Pläne, Teile ihres Missile Defense-Systems in Polen sowie der Tschechischen Republik zu stationieren. Insbesondere in der anregenden und intensiven Diskussion der unter Chatham-House Regeln stehenden Veranstaltung artikulierte Staatssekretär Fried das amerikanische Befremden angesichts mancher Aspekte der aktuellen Diskussionen in Europa.

Zweiter Atlantic Lunch Club

Am 10. Mai 2007 lud die Atlantische Initiative in Zusammenarbeit mit der DGAP zu ihrem zweiten Atlantic Lunch Club ein. John Turner von McKinsey in Dubai erläuterte unter dem Thema ‚Die Neue Seidenstraße’ die aktuellen Entwicklungen in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Nahen Osten und Asien. Ein Protokoll der Veranstaltung finden Sie hier.

Die gesamte Darstellung der von Herrn Turner gezeigten Power Point Präsentation finden sie auf den Seiten der atlantic-community.org.

Dritter Atlantic Lunch Club

Maria Lanzeni, Economist und Head of Emerging Markets bei der Deutsche Bank Research und Heimo Richter, Botschafter a. D. mit Station in Indien von 2000 bis 2005, diskutierten im Rahmen des Atlantic Lunch Clubs am 22. Mai 2007 bei der Atlantischen Initiative e.V. zum Thema „Das neue Indien“.

Beide stimmen in der Schlussfolgerung überein, dass Indien trotz vorhandener interner und externer Herausforderungen und Probleme von Europa beachtet und eingebunden werden müsse. Wenn Indien den Kampf gegen Armut, Korruption und übertriebene Bürokratie erfolgreich gestalten kann, dann eröffnen sich dem Westen neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten, die nicht ungenutzt bleiben sollten. Ein ausführliches Protokoll der Veranstaltung finden Sie hier.

 

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